Über mich

Ich bin 1968 geboren und im süddeutschen Raum aufgewachsen. 1991 verschlug es mich nach Hamburg. Hier habe ich meinen Mann kennengelernt, eine Familie gegründet und Wurzeln geschlagen. Wir wohnen in Neu Wulmstorf, einem kleinen Ort in Niedersachsen, der im Süden vor den Toren Hamburgs liegt. Ich genieße es, hier draußen zu wohnen, wo die Natur einen umgibt und man nur unweit der hektischen Großstadt die Stille genießen kann. Ich liebe auch die Heide, das flache Land und die vielen Gewässer. Und so erinnern viele meiner abstrakten Gemälde an Landschaften und Wasserflächen.

 

Ich male schon seit meiner Jugend; es gab aber auch Jahre der Pause. 2021 habe ich meine Leidenschaft für die abstrakte Kunst entdeckt und mich in einen neuen intensiven Schaffensprozess geworfen. Beim Malen in meinem Atelier vergesse ich alles um mich herum, tauche komplett in das Werk und den kreativen Prozess ein. Dieser „Flow“, in dem ich mich dann befinde, gibt mir unendliche Energie und Lebensfreude.

Mein künstlerischer Ansatz

Ich liebe die abstrakte Kunst, denn ich lege meist nur fest, welche Farbtöne und Materialien ich in meinem nächsten Werk benutzen möchte, und dann geht es mit nur einem Hauch von Vorplanung schon los. Mit den ersten Spuren, die die Farbe auf dem Bild hinterlässt, trete ich in eine dem Bild innewohnende eigene Welt ein. Oft fange ich mit eher zufälligen Farbauftragungen an. Dabei entstehen Assoziationen oder Themen, die ich weiter ausarbeite. Gerade diese Wechselbeziehungen aus Zufälligkeit und gezielter Steuerung machen meine Arbeiten aus. 

 

Ich male vorzugsweise mit Acrylfarben. In manchen Arbeiten verwende ich auch Spachtelmassen, Blattmetall, Pigmente, Collageelemente, Ölkreiden oder Tinte. Die Farbe trage ich auf mit den unterschiedlichsten Werkzeugen wie Duschabzieher, Spachtel, Schwamm, Rollen, Pinsel, Rakel und anderem Werkzeug. Im Spiel mit Gegensätzen lasse ich unterschiedliche Farbschichten entstehen: lasierend, pastos, verlaufen, abgerieben, gekratzt, zufällig geschüttet, schabloniert, gesprayt. Ich möchte mir und dem Betrachtenden keine Grenzen setzen. 
 
Und Ich wünsche mir, dass die Betrachtenden meiner Werke mit ihren eigenen Assoziationen und Emotionen ihre eigene Welt darin entdecken.